Ahrensbök – Gemeinde mit Strategie-Perspektiven

Ingo Gädechens mit Bürgermeister Andreas Zimmermann
Zu Besuch im Ahrensböker Rathaus: Bürgermeister Andreas Zimmermann berichtet Ingo Gädechens von den Plänen der Gemeinde für ein Seniorenstift
Bundestagsabgeordneter Ingo Gädechens im regen Austausch mit Bürgermeister Andreas Zimmermann!

In Ahrensbök hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens seine Kindheit verbracht. Von daher sind ihm die örtlichen Gegebenheiten, Familiengeschichten und auch kommunalen Baustellen sehr gut bekannt. Auch die Namen der immerhin 19 Ortschaften der Großgemeinde kennt er ausnahmslos. Aktuell nahm er sich viel Zeit, um auf Einladung von Bürgermeister Andreas Zimmermann nach Ahrensbök zu kommen um gemeinsam mit ihm aktuelle Projekte der Gemeinde zu besprechen.

Bevor es um Zukunftsthemen ging, bedankte sich Zimmermann bei dem CDU-Abgeordneten für seinen tatkräftigen Einsatz gleich in mehrfacher Hinsicht. So habe Gädechens bewirkt, dass aus dem Denkmalschutzsonderprogramm 150.000 Euro für die Sanierung der Marienkirche fließen werden. Darüber hinaus bekommt die Gedenkstätte an der Flachsröste 245.000 Euro für die Gebäudesanierung. Als einziger Haushaltspolitiker aus Schleswig-Holstein konnte Gädechens in diesem Ausschuss darüber abstimmen, dass aus dem Sanierungsprogramm für kommunale Einrichtungen 315.000 Euro zur Umwandlung des Grandplatzes in einen Kunstrasenplatz fließen werden. „Es ist gut, einen so engagierten Abgeordneten in Berlin zu haben, der seinen Wahlkreis kennt und stets einen engen Draht zu den einzelnen Kommunen pflegt“, so Zimmermann.

Neben diesen Punkten erläuterte der Bürgermeister dem Bundestagsageordneten wie die Verwaltung gemeinsam mit der Politik einen Perspektivplan für die Gemeinde Ahrensbök gleich in mehreren Bereichen angeht. Wie viele andere Kommunen auch, ist die Gemeinde Ahrensbök finanziell nicht unbedingt „auf Rosen gebettet!“ Von daher ist es das Bestreben der Verantwortlichen vor Ort, nachhaltige Einnahmequellen zu erschließen. Eine große Chance bietet dabei die regenerative Energie. Mögliche Solarfelder könnten die Gewerbesteuereinnahmen steigern. Aber auch sonst hat sich die Gemeinde sehr viel vorgenommen. Neubaugebiete in den Bereich der Lehrbaustelle/Barghorst und am Ernst-Prüß-Weg sind in der „Pipeline“. Ein besonderes Projekt hat Bürgermeister Zimmermann im Bereich der Pflege auf dem Zettel. Seitdem sich der Pflegedienst des DRK vor ein paar Jahren aus Ahrensbök zurückziehen musste, weil die Anfahrten unrentabel erschienen, wurde das Thema Leben im hohen Alter akut. Seitdem gibt es den Wunsch, nicht nur die ambulante und stationäre Pflege zu verbessern, sondern das Ganze mit einem Seniorenstift auf wirtschaftlich rentable Beine zu stellen. Laut Zimmermann seien die ersten Gremienbeschlüsse diesbezüglich schon erfolgt. Gädechens zeigte sich beeindruckt von den Plänen und versprach auch weiterhin sehr genau auf bundespolitischer Ebene darauf zu achten, dass Fördergelder in den ländlichen Raum – und somit nach Ostholstein – fließen werden.