Bundesfamilienministerin im Gespräch mit dem CDU-Bundestagskandidaten Ingo Gädechens

Nachdem der Deutsche Bundestag aktuell den Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2009 beraten hat, betonte die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen am Rande des Bundesparteitages in Stuttgart gegenüber dem CDU Bundestagskandidaten Ingo Gädechens die enorme Bedeutung einer vorsorgenden und ermutigenden Familienpolitik in Zeiten, in denen Worte wie Finanzkrise und Wirtschaftsschwäche die gesellschaftliche Diskussion dominieren.

„Die Politik ist aufgefordert, da anzusetzen, wo sie eine offene Gesellschaft und ihren Zusammenhalt stärken kann. Das spiegelt der Etat 2009, der ja auch Ergebnis der Arbeit in dieser Legislatur ist, wider“, sagte die Bundesministerin. Sie wies dabei auf die positiven Wirkungen von Elterngeld und Kinderzuschlag für die Familien hin.

Einig waren sich die beiden Unionspolitiker, dass es mehr Förderung für benachteiligte Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrufür geben muss. „Jugend Chancen geben - Integration fördern und damit in die Zukunft investieren. Das ist unser Ziel!“, erläuterte die Bundesministerin gegenüber Ingo Gädechens. Erreicht werden soll dieses Ziel unter anderem mit einem Ausbau der Angebote für Schulverweigerer und von Kompetenz-agenturen, die junge Menschen mit schlechteren Start-chancen auf dem Weg in die Berufswelt unterstützen. Für die insgesamt 400 Standorte werden in den nächsten Jahren 143 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds bereitgestellt. Für die Integration von Jugendlichen stehen 52 Millionen Euro aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans zur Verfügung. Sie sollen vor allem für die Arbeit der 400 Jugendmigrationsdienste eingesetzt werden.

Gädechens zeigte sich -, und äußerte sich tief beeindruckt von der Entschlossenheit und Zielstrebigkeit, mit der Bundesministerin von der Leyen endlich wieder eine moderne und an den tatsächlichen Lebensumständen orientierte Familienpolitik vorangetrieben hat.