CDU-Ostholstein würde Neuwahlen begrüßen
Die ostholsteinischen Christdemokraten begrüßen die einstimmige Entscheidung der CDU-Landtagsfraktion, durch vorzeitige Auflösung des Parlamentes den Weg für Neuwahlen am 27. September freizumachen.
„Schleswig-Holstein braucht klare Verhältnisse und eine stabile Regierung. Noch fast zehn Monate politisches „Hick hack“ und Stegnersche-Sticheleien kann sich dieses Land nicht leisten. Es müssen jetzt die Voraussetzungen für einen Neuanfang geschaffen werden,“ erklärte Kreisvorsitzender Ingo Gädechens.
Im Hinblick auf die Finanz- und Wirtschaftskrise des Landes werde eine handlungsfähige Regierung unter der Führung von Peter Harry Carstensen benötigt und man kann nicht weiter zulassen das durch sozialdemokratische Blockaden notwendige Entscheidungen verschleppt werden.
„Es hat sich gezeigt, dass Stegner auch nach seinem Ausscheiden aus der Regierung seine üblen Machenschaften fortsetzt, Koalitionsvereinbarungen negiert und zwischenzeitlich sogar vergesslich geworden ist. Er stellt seine eigenen parteipolitischen Karriereinteressen über die kollegiale Zusammenarbeit selbst mit seinen eigenen SPD Ministern und weit über einer loyalen Zusammenarbeit in der Koalition. Dieser Zustand muss jetzt endlich beendet werden, denn das notwendige Vertrauens- verhältnis wurde vom „Roten Rambo systematisch zerstört“, so Gädechens.
Man habe die Hoffnung, dass sich die ostholsteinischen SPD-Abgeordneten Poersch und Redmann nicht der Stegnerschen-Blockadehaltung anschließen, sondern mit allen anderen Parteien im Landtag für den Neuanfang stimmen. - Jedenfalls kämen sie damit der Forderung ihres SPD Kreisvorsitzenden Jaeger nach, der sich erst vor wenigen Tagen das Ende der Koalition gewünscht hat.
Die CDU-Ostholstein ist jedenfalls gut gerüstet um sofort und aus dem Stand heraus mit den Direktkandidatinnen und Kandidaten Herlich Marie Todsen Reese, Klaus Klinckhamer und Hartmut Hamerich in den Wahlkampf zu starten.