„Der Fahrradtourismus gehört zu Ostholstein!“
„Der Fahrradtourismus gehört zu Ostholstein!“ Unter diesem Motto startete die Fahrradtour von Ingo Gädechens, die der Bundestagsabgeordnete gemeinsam mit Mitstreitern der CDU-Fehmarn und den Mitgliedern der Projektgruppe Radwege der AktivRegion Wagrien Fehmarn unternahm. Früh am Morgen trafen sich die sportbegeisterten Teilnehmer am Hotel-Restaurant Schützenhof in Burgstaaken und machten sich auf den Weg über Burgstaaken nach Wulfen. Von dort radelten sie bei bester Stimmung in Richtung Fehmarnsund. Während der Tour sprach Ingo Gädechens mit dem Vorsitzenden der Projektgruppe Claus Rahmberg über deren Arbeit sowie die Bedeutung des Fahrradtourismus für den Kreis Ostholstein und zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Gruppe. „Die Bedeutung des Radtourismus für die gesamte Ostseeküste wächst. Für Fahrradtouristen ist die Ostsee ein zunehmend attraktives Urlaubsziel. Mit seiner reizvollen, abwechslungsreichen Landschaft und seinem über 1200 Kilometer langen Radwegenetz ist Ostholstein ein Muss für jeden fahrradbegeisterten Urlauber. Mit der Zielsetzung, die Radwege in der Region zu erfassen und neue tourismuswirksame Routen zu entwickeln, leisten die Mitglieder der Projektgruppe einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Fahrradtourismus in der Region.“
Bei bestem Ausflugswetter radelte die Gruppe zum Campingplatz Strukkamphuk und wurde dort von Familie Muhl mit Café und belegten Brötchen empfangen. Bei weiteren Gesprächen informierte sich Gädechens über die laufende Saison und diskutierte mit den Teilnehmern und Familie Muhl über die aktuellen Entwicklungen im Campingtourismus. „Der Campingtourismus ist für Ostholstein ein zunehmend wichtiges Standbein in der regionalen Tourismuswirtschaft. 19% der Urlauber in Ostholstein übernachten auf einem Campingplatz, damit liegen wir weit über dem Landesdurchschnitt von 12%. Und noch eine weitere Zahl verdeutlicht die große Bedeutung von Campingplätzen für Ostholstein: Fast 45% aller Campinggäste Schleswig-Holsteins kommen nach Ostholstein“, so Gädechens. Entscheidend für die Campingplatzbetreiber sei es daher, ihren Gästen neben Stellplätzen in bester Lage auch einen entsprechenden technischen Standard während des Aufenthaltes zur Verfügung stellen zu können. Dazu gehöre natürlich auch eine gute Internetverbindung. „In der heutigen Zeit ist das Internet zunehmend ein Schlüsselfaktor in der Tourismuswirtschaft. In Zeiten von Smartphones und Tablets ist es beinahe unvorstellbar, im Urlaub kein Internet zur Verfügung zu haben. Die Politik muss die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen, damit die Touristiker die gestiegenen Ansprüche auch erfüllen können. Diese Aufgabe hat die CDU-geführte Bundesregierung in Angriff genommen“, stellte Gädechens fest und verwies auf die Beschlüsse der Bundesregierung. Demnach soll bis 2018 eine flächendeckende Versorgung mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 50 Megabit pro Sekunde erreicht werden. „Natürlich ist dies angesichts der Dringlichkeit eines adäquaten Internetanschlusses für die Touristiker in Ostholstein nur eine bedingt befriedigende Perspektive. Aber die ersten entscheidenden Schritte wurden gemacht. Ich bin sicher, dass sich noch Möglichkeiten für eine Beschleunigung des Prozesses finden werden. Dafür will ich in Berlin werben“, erklärte Gädechens abschließend.