„Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Jahr!“
Der CDU Bundestagsabgeordnete für Ostholstein/Stormarn-Nord Ingo Gädechens blickt in seiner Jahresschau auf arbeitsreiche Monate zurück. „Nach der Bundestagswahl und den schwierigen Koalitionsverhandlungen konnte erst im Januar die reguläre parlamentarische Arbeit wieder aufgenommen werden“, so Gädechens. „Dann galt es jedoch, wieder volle Kraft voraus zu fahren und unsere Versprechen aus dem Wahlkampf umzusetzen.“
Gädechens zeigt sich vor allem über zwei Erfolge für seinen Wahlkreis Ostholstein/Stormarn-Nord erfreut. Nachdem im vergangenen Jahr Teile des Oldenburger Walls abgesackt waren, erhielt der Abgeordnete einen Brief von Bürgermeister Voigt, der um Unterstützung bei den Sanierungsbemühungen gebeten hat. „Ich habe in Berlin alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die dringend nötigen Wiederherstellungsmaßnahmen zu unterstützen“, erklärt Gädechens dazu. Das Resultat seiner Bemühungen: Der Bund übernimmt im Rahmen seines Denkmalschutzprogrammes 180.000 Euro der Sanierungskosten. „Ein großartiger Erfolg für die gesamte Region! Mit der Zusage der finanziellen Mittel ist ein erster Schritt getan – jetzt hoffe ich sehr auf Landeszuschüsse, um bald mit den Arbeiten beginnen zu können.“
Eine weitere positive Nachricht für den Wahlkreis Gädechens‘ betrifft seinen thematischen Schwerpunkt Verteidigungspolitik. Im Rahmen der Bundeswehrreform war unter anderem vorgesehen, die Kraftfahrausbildung in der Rettberg-Kaserne in Eutin zu schließen. „Es bedurfte viel Überzeugungsarbeit, um das Ministerium dafür zu gewinnen, Abstand von den Schließungsplänen zu nehmen“, so der stellvertretende verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Mit diesem Beschluss trug das Ministerium den Standortvorteilen Eutins Rechnung und stärkt die Attraktivität des Bundeswehrstützpunkts in Ostholstein. Erst kürzlich wurde dem Abgeordneten bei einem Besuch des Kraftfahrausbildungszentrums in Anerkennung seiner Bemühungen um den Erhalt des Standortes die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Besonders freut sich der CDU-Bundestagsabgeordnete über die Umsetzung von Projekten, die er im vergangenen Wahlkampf unermüdlich beworben hat. „Es war mir ein echtes Herzensanliegen, die Schlechterstellung von Müttern zu beheben, die vor 1992 Kinder geboren haben“, so Gädechens. In diesem Sinne habe er die Einführung der von der CDU versprochenen Mütterrente aktiv begleitet und unterstützt. „Wir haben hier ein klares Zeichen für die Anerkennung und Wertschätzung der Lebensleistung von Müttern gesetzt. Das war richtig und notwendig!“ Außerdem nehme der Bund ab dem nächsten Jahr keine neuen Schulden mehr auf. Damit werde die CDU-geführte Bundesregierung der großen Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder und die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands gerecht. „Die schwarze Null ist endlich da!“, erklärt dazu der sichtlich erfreute Gädechens.
Als direkt gewählter Wahlkreisabgeordneter von Ostholstein/Stormarn-Nord begleitete natürlich auch das Dauerthema Feste Fehmarnbeltquerung das Jahr. „Wer hier einen kurzen Atem hat, ist fehl am Platze. Bis zur Realisierung des Vorhabens müssen wir es konstruktiv und kritisch begleiten, um eine bestmögliche Variante zu gewährleisten“, erklärt Gädechens, der im vergangenen Jahr in vielen Gesprächen – unter anderem mit der Regionalbeauftragen der Deutschen Bahn Manuela Herbort – für die Interessen der Region geworben hat. Auch beim Bundesverkehrminister und seinem Staatssekretär ist er mehrmals in dieser Angelegenheit vorstellig geworden. „Erst vor kurzem bin ich erneut mit Verkehrsminister Dobrindt zusammen gekommen und konnte insbesondere die aktuellen Probleme mit der Fehmarnsundbrücke ansprechen“, sagt Gädechens. Während die CDU-Ostholstein und er schon seit Jahren auf das drohende Nadelöhr am Sund hinweist, ist dieses Problem seit einigen Monaten auch in Berlin und Kiel auf der Tagesordnung angekommen. „Wichtig ist mir, dass der Minister zugesagt hat, alle Varianten einer Lösung genau zu prüfen. Ich werbe weiterhin für einen Tunnelbau, weil so Aspekte der Verkehrsführung, des Denkmal- und des Umweltschutzes am besten berücksichtig werden können.“ Im nächsten Jahr wird das Bundesverkehrsministerium das Ergebnis der Prüfung bekannt geben. Gädechens werde hier „am Ball bleiben“ und weiterhin bei jeder Gelegenheit für die Interessen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger werben.
In den letzten Monaten hat der Abgeordnete nicht nur weit über 1200 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger in Berlin begrüßen dürfen, sondern war zu unzähligen Wahlkreisterminen im gesamten Gebiet Ostholstein/Stomarn-Nord unterwegs. So absolvierte er auch in diesem Jahr seine traditionelle Sommertour, bei der er unter anderem mit Feuerwehren, Gewerbetreibenden, Vereinen, Gilden, Verbände und vielfältig ehrenamtlich Engagierten ins Gespräch kam. „Für meine Arbeit in Berlin ist es unerlässlich, immer wieder mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Ich muss wissen, wo der Schuh drückt‘, um in Berlin Änderungen anstoßen zu können. Auch im nächsten Jahr werde ich auf einen intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern setzen“, so Gädechens abschließend.