Eine Schule mit weit geöffneten Türen!

CDU Delegation mit dem Bundestagskandidaten Ingo Gädechens besuchte die Inselschule

Es ist eine sportliche Herausforderung für alle, die an der Planung und am Bau beteiligt sind, damit der Zeitplan eingehalten - und die neue Schule für den Jahrgang 2010/11 fertiggestellt werden kann.

Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer einer CDU Delegation unter der Führung vom Bundestagskandidaten Ingo Gädechens, der gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Klinckhamer, seiner Kreistagskollegin Giesa Wulf, dem Fraktionsvorsitzenden Werner Ehlers und den für schulische Fragen zuständigen Stadtvertreter Josef Meyer, von der Schulleiterin Michaela Schmeiser empfangen wurden.

Nach einem informellen Exkurs durch die derzeitigen Gegebenheiten und der eingeleiteten Umwandlung von bisher drei Standorten auf ein Schulzentrum, berichtete die Schulleiterin über den aktuellen Stand der Unterrichtsversorgung, dem Zusammenwachsen aller 76 Lehrkräfte zu einem Kollegium und über die Vorfreude auf das neue Schulgebäude. „Es wird eine offene Schule und die baulichen Planungen befördern dieses Vorhaben“.

Denn, so Michaela Schmeiser: „der zentral angelegte Eingangsbereich liegt direkt neben der geplanten Mensa, die sich ideal für kulturelle Veranstaltungen bis hin zu Theateraufführungen anbietet“.

Zusätzlich betonte Frau Schmeiser, dass die anstehenden Veränderungen enorm seien, eine Schule ja aber mit ständigen Veränderungen leben muss.

Dankbar zeigte sich die Schulleitung über die Entscheidung der Stadtvertretung gemeinsam mit dem Kinderschutzbund eine weibliche und einen männlichen Sozialpädagogen für den Schulsozialdienst einzustellen. „Das hilft und unterstützt unsere pädagogischen Anstrengungen enorm , so Michaela Schmeiser“.

Auch sei das Engagement der Eltern positiv hervorzuheben. Der Identifikationsgrad steigt ständig und sehr positive Aktionen wie die kontinuierliche Versorgung der Kinder aus den „Verpflegungs-Oasen“ mit vielen Angeboten für eine vernünftige Ernährung wurde sehr lobend erwähnt.

Der Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit ist die Wertevermittlung die zum eigenverantwortlichen Handeln und somit auch zu einem positiven Sozialverhalten führen soll. Eine Vielzahl schulischer Projekte wurde angesprochen. Stolz sei man derzeit auf sprachliche Aktivitäten, wie zum Beispiel eine Spanisch AG. Der Mangel an Lateinunterricht sei Vergangenheit und mittlerweile sei man gut aufgestellt. Inzwischen überlege man, Altgriechisch anzubieten. Mit Blick auf eine Fehmarnbeltregion sei auch Dänisch angedacht. Dazu unterbreitete Ingo Gädechens den Vorschlag ein Projekt mit einem Kooperationspartner - sprich einer dänischen Schule zu entwickeln, um einen entsprechenden Förderantrag im Rahmen der geplanten Interreg Projekte zu stellen.

Zusammenfassend wurde festgestellt, das sich die Inselschule - auch aufgrund der aktuellen Anmeldezahlen, die eine Fünfzügigkeit erfordert - insgesamt auf einem guten Weg befindet. Dem Landespolitiker Klinckhamer gab Frau Schmeiser dann noch mit auf den Weg, dass die Sparbemühungen des Landes nicht dazu führen dürfen, den Rotstift bei der Bildung anzusetzen. Dem Bundestagskandidaten Ingo Gädechens bat Sie, dass er sich für bundeseinheitliche Standards einsetzen möge, denn es könne nicht sein, das Bachelor und Masterabschlüsse nach EU Richtlinien einheitlich bewertet werden, im föderalen Staatsgebilde der Bundesrepublik aber ein Abitur in dem einen Bundesland anerkannt werde, in einem anderen aber nicht.