Ingo Gädechens: Stiftung Oldenburger Wall erhält 180.000 Euro Fördermittel vom Bund

Erfreuliche Nachrichten für die Stadt Oldenburg in Holstein und dem Oldenburger Wall. Sie wird in das Denkmalschutzsonderprogramm V des Bundes aufgenommen. Die Stadt wird dadurch 180.000 Euro erhalten. So lautet die Beschlusslage in dem zuständigen Gremium des Deutschen Bundestages.

„Für die Stadt Oldenburg in Holstein ist der positive Förderbescheid ungemein wichtig“, so Ingo Gädechens, der im Vorfeld intensiv für die Denkmalmittel geworben hatte.

Nachdem Teile des Oldenburger Walles im vergangenen Jahr abgesackt waren, steht die Stadt vor der großen Herausforderung, erhebliche Mittel für Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen des zweitgrößten Bodendenkmals in Schleswig-Holstein aufzubringen. „Im März wurde ich von Bürgermeister Voigt mit einem dringenden Hilferuf angeschrieben. Für mich ist der Erhalt des Oldenburger Walls als historisch bedeutendes Denkmal eine echte Herzensangelegenheit, deshalb habe ich gern alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit die Stadt in das Denkmalschutzprogramm des Bundes aufgenommen wird“, berichtet Gädechens.

Der Bundestagsabgeordnete hatte Bürgermeister Voigt in einem Schreiben im März diesen Jahres empfohlen, sich für das Denkmalprogramm des Bundes zu bewerben. Gleichzeitig hat Gädechens intensiv bei Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grüttgers, MdB und bei seinem Kollegen im Haushaltsausschuss Norbert Brackmann, MdB für eine Aufnahme in das Förderprogramm geworben. „Ich bin froh, dass die Stiftung mit 180.000 Euro unterstützt wird, dies wird ein erster Aufschlag für die Sanierung des Walles sein, der hoffentlich weitere Fördermittel des Landes nach sich ziehen wird. Trotzdem steht die Stadt noch vor einer Herkulesaufgabe. Jede Unterstützung ist deshalb hoch willkommen, um dieses einzigartige Denkmal zu erhalten,“ so Gädechens.