Tag der Städtebauförderung

Ingo Gädechens und Bürgermeister Carsten Behnk bei der Eröffnung eines Städtebau-Bauabschnitts in Eutin aus der Vor-Corona-Zeit
Ingo Gädechens und Bürgermeister Carsten Behnk bei der Eröffnung eines Städtebau-Bauabschnitts in Eutin aus der Vor-Corona-Zeit
2020 über 3 Millionen Euro Städtebauförderungsmittel vom Bund als Neubewilligungen allein für Ostholstein

Die Pandemie verändert nicht nur unser gesellschaftliches Leben, sondern auch unsere Innenstädte und Stadtzentren. Sie verändert unsere Anforderungen an den öffentlichen Raum und die kommunalen Infrastrukturen. Unter diesen ganz besonderen Vorzeichen steht der diesjährige Tag der Städtebauförderung, der am 8. Mai 2021 zum inzwischen sechsten Mal begangen wird. Der ostholsteinische CDU-Abgeordnete Ingo Gädechens macht aus diesem Anlass auf die Bedeutung von städtebaulichen Planungen und die zahlreichen Fördermaßnahmen des Bundes aufmerksam.

„Die Städtebauförderung ist ein wichtiges Mittel, um unser aller Lebensumfeld in einem ganzheitlichen Sinn zu verbessern“, erklärt der CDU-Abgeordnete. „Daher freue ich mich sehr über das Engagement des Bundes, das ganz konkret vor Ort ankommt und unsere Städte nachhaltig verschönert.“ Als Paradebeispiel führt Gädechens die vielfältigen Maßnahmen zur Sanierung des historischen Stadtkerns in Eutin an. Hierfür sind insgesamt über 7 Millionen Euro vom Bund vorgesehen. Neu gestartet sind im vergangenen Jahr Projekte in der Arne-Jacobsen-Siedlung  in Burgtiefe auf Fehmarn (330.000 Euro), in Malente (676.000 Euro), in Neustadt i.H. (1.140.300 Euro) sowie in Oldenburg i.H. (900.000 Euro). Der Bund trägt dabei grundsätzlich ein Drittel der Kosten. Für die beiden anderen Drittel kommen Land und Kommunen auf.

Anders als in den Vorjahren sind öffentliche Veranstaltungen und Aktionen pandemiebedingt nur sehr eingeschränkt möglich. So wird in Ostholstein einzig in Eutin eine neue Stadtentwicklungszeitung herausgegeben, die die umfangreichen Städtebaumaßnahmen in der Kreisstadt grafisch ansprechend präsentiert. „Hoffen wir alle, dass wir nächstes Jahr wieder ein weitestgehend normales Leben führen können und dann den Tag der Städtebauförderung auch wieder mit vielfältigen Angeboten begehen können“, so der Abgeordnete abschließend.